Arbeitnehmer
Giftstoffe am Arbeitsplatz – Raumluftanalysen als Prävention nutzen
Inhalt dieses Artikels:
1. Schimmelpilze - Unsichtbare Gefahr im Büro
2. Hautausschlag - und Durchfall
3. Atembeschwerden und Asthma bei Arbeitnehmern
4. Brennende Augen statt brennender Teppiche
6. Raumluftanalysen als Prävention
Erwerbstätige Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit auf der
Arbeit. Ob auf dem Bau, an der Kasse, in einer Klasse oder im Büro –
einen nicht unerheblichen Teil unserer Zeit verbringen wir in
Arbeitsräumen. Wenn sich in diesen Orten Giftstoffe verbergen, kann dies
zu nicht unerheblichen Erkrankungen führen und die Konzentration und
Leistungsfähigkeit mindern. In den 1990er Jahren wurden ganze
Gebäudekomplexe aufgrund von Asbestbelastung abgerissen. Feuchte Räume bergen Schimmelgefahr.
Aber
auch die Arbeitsmaterialien des modernen Bürolers können Allergien
auslösen. Kopfschmerzen aus dem Teppich Lösungsmittel aus Teppichkleber,
Wandfarbe, Reinigungsmittel oder Holzlacken können die Arbeitsfähigkeit
stark einschränken. Meist sind es Kopfschmerzen, Müdigkeit und
Hustenreiz, die es Betroffenen schwer macht, in diesen Räumen zu
arbeiten – ganz abgesehen davon, dass es schlichtweg
gesundheitsschädlich ist, unter diesen Umständen zu arbeiten. Sie
fühlen sich total erschlagen, seitdem Sie in Ihrem neuen Büro arbeiten?
Immer kurz nachdem die Putzfrau um Ihren Arbeitsplatz herum geputzt hat,
quälen sie allergische Reaktionen wie brennende Augen oder
Kopfschmerzen? Das Messen der Büroluft ist schnell durchgeführt, damit
mögliche Schadstoffe erkannt werden können. Mithilfe der speziellen
Büroluft-Analyse wird die Luftqualität im Arbeitsraum auf relevante Schadstoffe untersucht.
✔ In Büros herrscht oft eine schlechte Luftqualität.
✔ Schadstoffe in der Luft können die Gesundheit der Mitarbeiter beeinträchtigen.
✔ Die Luftqualität kann einfach mit einer Luftanalyse überprüft werden.
Dies könnten durchaus Hinweise auf eine Unverträglichkeit
synthetischer Stoffe sein! Aber auch die Elektrogeräte, ohne die kaum
ein Unternehmen heutzutage auskommt, können Wohnraumgifte ausdünsten.
Die Weichmacher, welche synthetische Stoffe beinhalten, sind stark
gesundheitsschädigend. Die sogenannten Phthalate werden im Körperfett
gespeichert, ihnen werden hormonartige Auswirkungen nachgesagt. Sogar
die Ursache von Fruchtbarkeitsstörungen bei Männern werden hier
vermutet. Auch bei Schwangeren kann dies negative Auswirkungen auf das
ungeborene Kind haben.
Schimmelpilze – unsichtbare Gefahr im Büro
Dass Schimmelpilze an der Wand gesundheitsschädigend sind, dürfte längst bekannt sein. Doch ist wenigen Menschen bekannt, dass eine Belastung durch Schimmel im Büro auch schon vorliegen kann, bevor Flecken die Wände oder Raumecken zieren. Lange vor sichtbarem Befall belasten Pilzsporen in der Luft die Gesundheit der sich im Raum befindenden Menschen. Hierdurch werden Allergien begünstigt. Verschiedene Erkrankungen können die Folge von Schimmel im Büro sein. Schimmelpilze können orientierend durch einen Schimmel-Schnelltest oder detaillierter durch eine Laboranalyse ermittelt werden. Beim Schimmeltest werden die Sporen in der Luft auf einen Nährboden gebracht. Diese können dann selbst ausgezählt oder vom Experten begutachtet werden.
Hautausschlag – und Durchfall
Starke Belastungen können Hautausschlag oder gar Magen-Darmbeschwerden hervorrufen. Dies ist äußerst unangenehm – besonders auf der Arbeit. Personen, die Amalgam im Körper tragen leiden in Wechselwirkung mit Pestiziden wie PCP und Lindan nicht selten an Hautauschlag. Diese Stoffe werden zur Insektenbekämpfung benutzt und finden sich in Holzschutzmitteln wieder. Zwar ist Lindan seit einigen Jahren verboten, doch sind die Nachfolgestoffe nicht minder gesundheitsschädlich. Weichmacher in synthetischen Stoffen wie PVC Böden können zu unangenehmen Magen-Darmbeschwerden führen. Aber auch Büroräume, die direkt an vielbefahrenen Straßen liegen und somit durch PAK Aromate und Benzine belastet sind, fördern Beschwerden.
Atembeschwerden & Asthma bei Arbeitnehmern
Tief Durchatmen hilft im stressigen Büroalltag, sich kurz zu besinnen um
danach weiter zu machen. Doch was, wenn gerade das Durchatmen nicht
klappt bzw. Beschwerden verstärkt? Die Pestizide PCP und Lindan, welche
in Holzschutzmitteln vorkommen bzw. Nachfolgestoffe des inzwischen
verbotenen Lindan, können die Atemwege schwer belasten.
Bei
Schimmelpilz in der bewohnten (und hierzu gehören auch die
Arbeitsräume) können zu einer Aspergillose führen – einem Pilzbefall der
Lunge. Die hierdurch entstehenden Lungengeschwülste sind nicht selten
die Ursache für Atembeschwerden.
Brennende Augen statt brennender Teppiche
Arbeitsgebäude unterliegen bestimmten Sicherheitsrichtlinien. Diese sollen die Leben der Arbeitnehmer und Arbeitgeber schützen, weshalb bestimmte Richtlinien eingehalten und gewisse Vorkehrungen getroffen werden. Brandschutz ist hier ein großes Thema. So werden Büroteppiche mit flammgeschützten Flüssigkeiten durchtränkt. Auch die Kunststoffhüllen von Computer-Monitoren und Fernsehbildschirmen bestehen nicht aus irgendeinem Plastik sondern aus flammgeschützten Materialien. Diese Giftstoffe sowie die im Plastik enthaltenden Weichmacher haben mitunter negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Menschen, die in diesem Umfeld arbeiten. So leiden viele Büro-Menschen darunter, dass brennende Augen das Arbeitsleben erschweren – dabei sollten die Auslöser dieser Leiden gerade die Auswirkungen von Bränden verhindern.
Asbest im Büro
In den 90er Jahren flackerten regelmäßig Nachrichten über
geschlossene Schulgebäude und Bürokomplexe über den Bildschirm. Der
große Trubel hat sich gelegt aber dennoch existieren noch eine Vielzahl
von Gebäuden, in denen Asbest verarbeitet wurde. Liegt das Baujahr vor
Ende der 80er Jahre, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen,
dass Asbest verarbeitet wurde. Gefährlich sind die Asbestfasern, welche
durch Bauarbeiten oder Korrosion freigesetzt werden. Werden diese
Asbestfasern eingeatmet, kann es zu einer Asbestose kommen. Auch ist die
Gefahr an Krebs zu erkranken erhöht.
Raumluftanalysen als Prävention
Wie Sie sehen, gibt es viele Wohngifte
die Ihre Gesundheit belasten können. Oftmals ist das Zusammenspiel der
verschiedenen natürlichen und chemisch-organischen Verbindungen um so
gefährlicher, da sich sich die Schadstoffe quasi gegenseitig
aufschaukeln. Hier spricht man dann von einer Gesamtbelastung an
VOC-Werte in Innenräumen.
Um diese Wohngifte erkennen zu können gibt es verschiedene Wege. Ein Mittel dazu kann eine Raumluftanalyse sein. Diese Luftanalysen können speziell die zuvor erwähnten Wohngifte messen. So können Gefahrstoffe und Ihre Schadstoffquelle leichter identifiziert werden.
So einfach können Sie Ihre Luftqualität überprüfen:
✔️ eigene Auswertungsmöglichkeit
✔️ inkl. professionelle Nährmedien
✔️ inkl. Büro Premium, Formaldehyd
✔️ inkl. PCB, PAK und Pestizide
✔️ inkl. Büro Premium
✔️ inkl. PCB, PAK und Pestizide
✔️ Analyse leichtflüchtiger Parameter
✔️ Modernes Tenax-Pumpensystem