Wohnzimmer
Luftbelastungen im Wohnzimmer
Besonders gefährlich sind die Stoffe, die überhaupt nicht wahrzunehmen sind. Je nach Analyseschwerpunkt oder Verdacht stellen wir je nach Bedarf untrschiedliche Raumluftmessungen zur Verfügung. Bei Fragen rund um die richtige Analyseauswahl helfen wir Ihnen gerne weiter.
Mögliche Belastungsquellen im Wohnzimmer
Kamin:
Asche und Feinstaub kann Allergien auslösen. Bei der Verbrennung werden Dioxine und Furane freigesetzt, die Krebserkrankungen begünstigen können
Aromen und Duftöle:
enthalten Terpene, die Allergien und Schuppenflechte auslösen können
Holzmöbel:
können Insektizide enthalten, die Migräne und andere Erkrankungen begünstigen können
Parkettlacke/Kleber:
Können PAK und PCB enthalten, die Krebs erzeugen und die Fruchtbarkeit schädigen können
Fernseher:
Flammschutzmittel können Rückenmark und Hirn schädigen und zu Fehlbildungen bei ungeborenen Kindern führen.
Achtung giftiger Parkettkleber Bei alten schlecht versiegelten Parkettböden sollte man an unauffälliger Stelle das Parkett anheben. Ist der Kleber schwarz, ist er alt und giftig und muss sofort entfernt werden. Rosafarbener oder weißer Parkettkleber ist in der Regel gesundheitlich unbedenklich.
Gegenmaßnahmen
Wenn Sie Bedenken haben, dass ihre Raumluft in der Wohnung mit Schadstoffen und belastet sein könnte, sollten Sie eine Raumluftanalyse durchführen. Darüber hinaus können Sie folgende Maßnahmen durchführen um die Luftbelastung im Wohnzimmer möglichst gering zu halten: Ist Ihr Parkett mit luftbelastenden Lacken behandelt, die die Raumluft belasten, können Sie das Parkett abschleifen lassen und einen umweltverträglichen Lack wählen (Ökosiegel). Teppichböden aus Naturmaterialien wie Sisal oder Kokosfaser in Bio-Qualität stellen eine schadstoffarme Alternative zu mit künstlichen Weichmachern und Flammschutzmitteln behandelten Bodenbelägen und Teppichböden dar.
Wenn Sie einen offenen Kamin haben, sollten Sie nur unbehandeltes Kaminholz verbrennen und nach der Kaminbenutzung besonders gut lüften. Die Faustregel besagt: 2 mal jede Stunde für 10 Minuten Stoßlüften ausführen.
Jedoch kann dies nur zeitweise die Schadstoffbelastung in der Raumluft reduzieren. In manchen Fällen kommt ein Wohngifte selten allein. Eine Schadstoffmessung in Innenräumen kann bestimmte Schadstoffe im Raum erkennen und so hat man die Chance die Raumluftqualität zu erhalten oder ggf. zu verbessern. Erfahren Sie welche Luftanalyse die richtige für Ihren Fall ist. Im Shop erfahren Sie welche das ist!
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