Garage
Luftbelastung in der Garage
Da viele Garagen auch einen direkten Zugang zum Haus haben, über den
gefährliche Schadstoffe in die Raumluft entweichen können, sollte man
die Qualität der Luft in der Garage regelmäßig durch eine Raumluftanalyse überprüfen lassen, um die Belastung möglichst gering zu halten. Leider ist die Schadstoffbelastung
der Garage ein notwendiges Übel. Umso mehr sollte man die Luftbelastung
in der eigenen Garage im Auge behalten. Gerade in Tiefgaragen sollte
regelmäßig die Abluftanlage warten lassen, damit die Schadstoffwerte der
Raumluft in der Garage nicht toxisch werden.
Benzin:
Benzol verursacht Ekzeme und kann Krebs erregen
alte Autobatterien:
Schwermetalle wie Blei und Cadmium können in die Luft und Boden entweichen.
Abgase:
enthalten Dioxine, Furane, PAK- Stoffe und Aromaten, die Krebs erregen können, und embryotoxisch wirken können.
Dosen:
können verschiedene Giftstoffe und Treibgase ausgasen, die chronische Krankheiten verursachen können+
Gummireifen:
geben potentiell Krebs erregende Stoffe wie PVC- Teilchen und Weichmacher in der Raumluft ab.
Gegenmaßnahmen
Die effektivste Methode, die Raumluft in der Garage möglichst sauber
zu halten, wäre auf ein Fahrrad umzusteigen. Da diese Möglichkeit für
die meisten Menschen nicht praktikabel ist, sollten Sie auf folgende
Dinge achten:
Bewahren Sie nach Möglichkeit keine vollen
Benzinkanister in der Garage auf, da Benzindämpfe in die Luft entweichen
können. Leere Behälter von Sprühdosen, Öl und Frostschutzmittel sollten
sofort entsorgt werden, da diese Gefäße korrodieren können und Reste
des Inhalts als Schadstoffe in die Luft abgegeben werden können, wo sie
sich gegenseitig zu einem Schadstoff-Cocktail verstärken können. Auch
Altreifen sollten nicht länger als nötig aufbewahrt werden, da sonst
Weichmacher und PVC-Teilchen in die Luft entweichen können.
Beim Neuwagenkauf empfiehlt es sich, ein möglichst schadstoffarmes Hybridauto umzusteigen, um die Schadstoffbelastung möglichst gering zu halten. Eine Raumluftanalyse kann Ihnen Aufschluss geben, ob für Sie akute Gefahr besteht und in wie weit von Ihnen Maßnahmen getroffen werden müssen.
Eine dieser Maßnahmen kann eine Schadstoffmessung in Innenräumen für Ihr Zuhause sein. Hierbei können gezielt bestimmte Wohngifte
untersucht werden und in Ihrer Gefährlichkeit und Menge klassifiziert
werden. Welche es gibt und zu Ihrem Fall paßt, erfahren Sie hier!